Gemeinsam soll die Forschung und Entwicklung hybrid-elektrischer Antriebssysteme für die nächste Generation der Luftfahrt in Brandenburg vorangetrieben werden.
Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Brandenburg
Hendrik Fischer, Brandenburgs Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie: „Es macht uns stolz, dass Rolls-Royce die Forschung und Entwicklung von hybrid-elektrischen Antriebssystemen für die nächste Generation der Luftfahrt bei uns in Brandenburg ausbauen will. Das ist einmal mehr ein eindrucksvolles Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Brandenburg.“
Die Partner beschlossen den Aufbau von Entwicklungs-, Test- und Produktionseinrichtungen in Dahlewitz und in der Lausitz, wodurch in Brandenburg ein weltweit einzigartiges industrielles Ökosystem für hybrid-elektrische Luftfahrtantriebe entsteht. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen, dem deutschen Luftfahrtforschungsprogramm und weiteren Landesmitteln gefördert.
Forschung und Wirtschaft gemeinsame Partner
In einem Zeithorizont bis 2027 plant Rolls-Royce Deutschland für das Entwicklungsprojekt in Brandenburg erhebliche Investitionen zu tätigen und bereits 2021 rund 50 hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu sichern. Die Arbeiten werden auf den Standort Dahlewitz und die neue Einrichtung, die am „Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (CHESCO)“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg angesiedelt sein wird, aufgeteilt.
Rolls-Royce Deutschland wird bestehende und neue Partner aus der Lausitz in großem Umfang in die Entwicklungsarbeiten einbeziehen sowie die laufende Suche nach Industriepartnern fortsetzen. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Fraunhofer-Gesellschaft sind wissenschaftliche Partner des Projekts.