Herr Lange, was verbindet Sie eigentlich mit der Flughafenregion?
Andreas Lange: „Von 2001 bis 2022 habe ich in verantwortlicher Funktion als Immobilienexperte bei der Flughafengesellschaft in Schönefeld gearbeitet. Dabei habe ich das Flughafenumfeld, die Menschen, die hier leben, und nahezu alle relevanten Akteure und Themen für die Entwicklung der Region kennengelernt und gemeinsam vieles vorangebracht. Die engagierte Mitwirkung an der Vorbereitung und Realisierung des BER hatte mein Berufsleben in dieser Zeit maßgeblich bestimmt. Deshalb liegt mir auch nach meinem Ausscheiden aus der Flughafengesellschaft die weitere Entwicklung der Flughafenregion sehr am Herzen. BER+ ist eine tolle Möglichkeit, hier an der Weiterentwicklung des Gesamtregion mitzuwirken.“
Wie kamen Sie zu BER+ und was ist heute Ihre Funktion bei der Interessengemeinschaft?
Andreas Lange: „Nach meinem Ausscheiden aus der Flughafengesellschaft fragte mich der damalige Vorsitzende des BER+, Uwe Tietz, ob ich bereit wäre, meine Kenntnisse der Flughafenregion sowie meine Erfahrungen und vielfältigen Kontakte im Flughafenumfeld in die Arbeit der Interessengemeinschaft einzubringen. Auf dieses Angebot zur Mitarbeit im BER+ bin ich gerne eingegangen! Das war sehr reizvoll, weiterhin mit der Region, den Personen und den anstehenden spannenden Themen verbunden zu sein. Aktuell stehe ich dem BER+ als Beirat zur Verfügung und führe die Geschäfte des Vereins.“
Was ist Ihre persönliche Vision für das Flughafen-Umfeld, sagen wir mal für die nächsten 10 Jahre?
Andreas Lange: „Ich bin überzeugt davon, dass sich der BER in den nächsten 10 Jahren zu einem der bedeutendsten Standorte in Europa entwickeln wird! Damit ist das Flughafenumfeld schon jetzt ein überaus interessanter Wirtschaftsstandort für ganz Deutschland. Deshalb ist es wichtig, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen und weiterzuentwickeln und dabei auch die gesamte Region größer zu denken. Dazu gehören ein zukunftsfähiges und leistungsstarkes Mobilitäts- und Infrastrukturkonzept, ein tragfähiges Nutzungs- und Funktionskonzept für Wohnen, Gewerbe, Versorgung, Kultur und Freizeit. Und ganz besonders der Wille aller Akteure, die geplanten Maßnahmen umzusetzen. Da diese übergreifenden Aufgaben nur gemeinsam erfolgreich gelingen können, sehe ich den BER+ in einer zentralen Rolle für die Bündelung der Interessen von Investoren und Entwicklern und für den Dialog mit Politik und Gesellschaft.
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